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Baumeister

Aug 22 2024
Magazine

BAUMEISTER stellt die komplexe Arbeitswelt von Architekten dar und zeigt Architektur in ihrer ganzen Emotionalität und Faszination. Spannendste Architekturprojekte, herausragende Innenarchitektur und Designinnovationen sowie Interviews mit den wichtigsten Köpfen der Branche. In vor Ort recherchierten Reportagen und exklusiven Essays werden die zentralen Fragen der Architekturwelt thematisiert.

B8 Editorial

Besser groß? • Ist der große Maßstab die Zukunft des Wohnungsbaus? Kann auf diese Weise viel neuer Wohnraum bei akzeptablem Flächenverbrauch und zu bezahlbaren Preisen entstehen? Und welche Rolle muss das Bauen mit Systemen dabei spielen? Diesen Fragen gehen wir in dieser Ausgabe nach.

„Wir haben keine Wohnungsnot in Deutschland“ • Wie schaffen wir Wohnraum in großem Umfang, ohne dass trostlose Wohnblocks oder neue soziale Brennpunkte entstehen? Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, sieht da nicht nur die Architekten, sondern auch die Immobilienentwickler und Nutzer in der Pflicht. Im Interview erläutert er, warum großmaßstäblicher Neubau seines Erachtens nicht die Antwort auf die aktuellen Herausforderungen sein kann.

Nachhaltiger bauen mit System • Über Standardisierungsprinzipien mit ökologischem, ökonomischem und gesellschaftlichem Anspruch

„Das Ausloten von Grenzen ist wichtig, um systematisierte Bauweisen voranzubringen“ • Jutta Albus, Junior-Professorin für Ressourceneffizientes Bauen an der TU Dortmund, hat mit ihren Studierenden ein Seminar zum Thema Modulbau durchgeführt. Aufgabe war ein mehrstöckiges Wohnhaus vom Entwurfskonzept bis zur Ausführungsreife. Ein Gespräch mit Jutta Albus und Michael Lauer vom Modulbauer Alho, der das Projekt unterstützt hat

Tor zum IJsselmeer • BIG und Barcode Architects haben den bereits mit Spannung erwarteten Wohnkomplex „Sluishuis“ in Amsterdam fertiggestellt. Das Ergebnis hält mit den spektakulären Renderings Schritt. Ein gewaltiges Tor öffnet den Wohnblock zum IJsselmeer, Bootsanlegesteg im Innenhof inklusive.

„Bauland gibt es eigentlich noch genug“ • Amsterdam plant seit Jahrhunderten sein Wachstum in großem Maßstab. In den letzten zwei Jahrzehnten entstanden auf ehemaligen Hafenflächen und aufgeschütteten Inseln Zehntausende neuer Wohnungen. Wir sprachen mit Indira van ’t Klooster, Direktorin des Amsterdamer Architektur-zentrums Arcam, über Veränderungen und Kontinuitäten.

Postanthropozentrische Architektur • Der Architekt Olaf Gipser hat im Amsterdamer Stadtteil Buiksloterham ein Wohnhochhaus errichtet, das zu großen Teilen als Holzbau ausgeführt ist – einer der Gründe, warum Gipser und seine Mitstreiter hier bauen durften. Denn das ehemalige Hafenareal soll eine Vorreiterstellung bei der nachhaltigen Entwicklung der Stadt einnehmen.

Ausstellung „Architekturikonen neu gesehen“ im Pavillon Le Corbusier, Zürich • Neue Perspektiven: In Le Corbusiers letztem, posthum fertiggestellten Gebäude zeigen sieben Fotografen ihren Blick auf sieben seiner Werke. Ihre Sichtweisen sind dabei so unterschiedlich wie die Bauten selbst. Das größte Exponat, der Züricher Pavillon, ist nach umfassender Sanierung seit 2019 wieder öffentlich zugänglich.

Modellvorhaben • Seit 2007 steht das historische Zentrum von Bordeaux auf der Unesco-Weltkulturerbeliste. Nun sollte auf der gegenüberliegenden Flussseite ein größeres Wohn- gebiet entstehen. MVRDV entwickelte dafür modellhaft den Typus einer großen Hofanlage für 308 Wohnungen, darunter 163 Sozialwohnungen, dazu Läden und ein Dachrestaurant.

Hotel Hubertus Balderschwang

Holzbau im Betonregal • Das neueste „Aus- bauhaus“ von Praeger Richter Architekten in Berlin-Schöneberg verspricht große, flexible Wohnungen in einem robusten Betonregal und einen jederzeit vollständig wiederverwertbaren Innenausbau. Es schlägt damit beispielhaft drei Fliegen...


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Frequency: Monthly Pages: 116 Publisher: GEORG GmbH & Co. KG Edition: Aug 22 2024

OverDrive Magazine

  • Release date: July 28, 2022

Formats

OverDrive Magazine

Languages

German

BAUMEISTER stellt die komplexe Arbeitswelt von Architekten dar und zeigt Architektur in ihrer ganzen Emotionalität und Faszination. Spannendste Architekturprojekte, herausragende Innenarchitektur und Designinnovationen sowie Interviews mit den wichtigsten Köpfen der Branche. In vor Ort recherchierten Reportagen und exklusiven Essays werden die zentralen Fragen der Architekturwelt thematisiert.

B8 Editorial

Besser groß? • Ist der große Maßstab die Zukunft des Wohnungsbaus? Kann auf diese Weise viel neuer Wohnraum bei akzeptablem Flächenverbrauch und zu bezahlbaren Preisen entstehen? Und welche Rolle muss das Bauen mit Systemen dabei spielen? Diesen Fragen gehen wir in dieser Ausgabe nach.

„Wir haben keine Wohnungsnot in Deutschland“ • Wie schaffen wir Wohnraum in großem Umfang, ohne dass trostlose Wohnblocks oder neue soziale Brennpunkte entstehen? Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur, sieht da nicht nur die Architekten, sondern auch die Immobilienentwickler und Nutzer in der Pflicht. Im Interview erläutert er, warum großmaßstäblicher Neubau seines Erachtens nicht die Antwort auf die aktuellen Herausforderungen sein kann.

Nachhaltiger bauen mit System • Über Standardisierungsprinzipien mit ökologischem, ökonomischem und gesellschaftlichem Anspruch

„Das Ausloten von Grenzen ist wichtig, um systematisierte Bauweisen voranzubringen“ • Jutta Albus, Junior-Professorin für Ressourceneffizientes Bauen an der TU Dortmund, hat mit ihren Studierenden ein Seminar zum Thema Modulbau durchgeführt. Aufgabe war ein mehrstöckiges Wohnhaus vom Entwurfskonzept bis zur Ausführungsreife. Ein Gespräch mit Jutta Albus und Michael Lauer vom Modulbauer Alho, der das Projekt unterstützt hat

Tor zum IJsselmeer • BIG und Barcode Architects haben den bereits mit Spannung erwarteten Wohnkomplex „Sluishuis“ in Amsterdam fertiggestellt. Das Ergebnis hält mit den spektakulären Renderings Schritt. Ein gewaltiges Tor öffnet den Wohnblock zum IJsselmeer, Bootsanlegesteg im Innenhof inklusive.

„Bauland gibt es eigentlich noch genug“ • Amsterdam plant seit Jahrhunderten sein Wachstum in großem Maßstab. In den letzten zwei Jahrzehnten entstanden auf ehemaligen Hafenflächen und aufgeschütteten Inseln Zehntausende neuer Wohnungen. Wir sprachen mit Indira van ’t Klooster, Direktorin des Amsterdamer Architektur-zentrums Arcam, über Veränderungen und Kontinuitäten.

Postanthropozentrische Architektur • Der Architekt Olaf Gipser hat im Amsterdamer Stadtteil Buiksloterham ein Wohnhochhaus errichtet, das zu großen Teilen als Holzbau ausgeführt ist – einer der Gründe, warum Gipser und seine Mitstreiter hier bauen durften. Denn das ehemalige Hafenareal soll eine Vorreiterstellung bei der nachhaltigen Entwicklung der Stadt einnehmen.

Ausstellung „Architekturikonen neu gesehen“ im Pavillon Le Corbusier, Zürich • Neue Perspektiven: In Le Corbusiers letztem, posthum fertiggestellten Gebäude zeigen sieben Fotografen ihren Blick auf sieben seiner Werke. Ihre Sichtweisen sind dabei so unterschiedlich wie die Bauten selbst. Das größte Exponat, der Züricher Pavillon, ist nach umfassender Sanierung seit 2019 wieder öffentlich zugänglich.

Modellvorhaben • Seit 2007 steht das historische Zentrum von Bordeaux auf der Unesco-Weltkulturerbeliste. Nun sollte auf der gegenüberliegenden Flussseite ein größeres Wohn- gebiet entstehen. MVRDV entwickelte dafür modellhaft den Typus einer großen Hofanlage für 308 Wohnungen, darunter 163 Sozialwohnungen, dazu Läden und ein Dachrestaurant.

Hotel Hubertus Balderschwang

Holzbau im Betonregal • Das neueste „Aus- bauhaus“ von Praeger Richter Architekten in Berlin-Schöneberg verspricht große, flexible Wohnungen in einem robusten Betonregal und einen jederzeit vollständig wiederverwertbaren Innenausbau. Es schlägt damit beispielhaft drei Fliegen...


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